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Über uns
Die Initiative Artenvielfalt Neckartal (IAN) wurde 2008 gegründet und ist ein Zusammenschluss aus Naturschutzverbänden, privaten Naturschützern sowie Naturwissenschaftlern. Hintergrund für die Gründung der IAN war der dramatische Rückgang von Offenlandarten im Neckartal und im Landkreis Tübingen. Zu nennen sind v.a. die Restvorkommen landesweit vom Aussterben bedrohter Feldvögel (Braunkehlchen, Grauammer, Kiebitz und Rebhuhn), regional bedeutsame Vorkommen gefährdeter Rastvögel sowie hochgradig gefährdeter Amphibien-, Libellen- und Wildbienenarten.Beispiele für geförderte Arten
Foto 1: Rebhuhnschutz im Landkreis Tübingen - Foto 2: Schutz der Grauammer - Foto 3: Kiebitz-Wiederbesiedlung - Foto 4: Uferschwalbe am Kiesbaggersee (Fotos 1, 2, 4: © Heiner Götz, Foto 3: © Michael Bräunicke)
Vorrangige Ziele der IAN
- Im Neckartal zwischen Tübingen und Rottenburg die Restvorkommen landesweit hochgradig gefährdeter Tierarten sichern und wiederausdehnen; das Aussterben weiterer Arten verhindern.
- Maßnahmenkonzepte entwickeln, diese mit Kooperationspartnern modellhaft umsetzen und auf Wirksamkeit der Maßnahmen überprüfen.
- Die Zusammenarbeit von Landwirten, Jägern, Fischern, Behörden, Naturschützern, Hochschulen und Bürgern fördern.
- Vergleichbare Maßnahmen auch in weiteren verbliebenen Feldvogel- und Feuchtgebieten im Landkreis zu initiieren.
- Transparente Öffentlichkeitsarbeit und Besucherlenkung.
Beispiele für umgesetzte Maßnahmen im Neckartal
Foto 5: Mehrjährige Blühbrachen als Lebensraum für Rebhuhn und Grauammer. - Foto 6: Anlage temporärer Vernässungsstellen für den Kiebitz. - Foto 7: Anlage einer Kiesinsel als Rastplatz für gefährdete Wasservögel. (© Heribert Bauer) - Foto 8: Hecken werden regelmäßig auf den Stock gesetzt, davon profitieren Feld- und Heckenvögel.
Das Neckartal zwischen Rottenburg, Wurmlingen und Hirschau ist etwas ganz besonderes!
Es ist Trinkwasserschutzgebiet.Die Ammertal-Schönbuchgruppe betreibt hier ein Wasserschutzgebiet mit mehreren Brunnen für unsere Trinkwasserversorgung. Die Wiesen werden wenig gedüngt, um
Nitrateinträge ins Grundwasser zu vermeiden. Deshalb finden sich hier noch artenreiche blumenbunte Wiesen, die auch Teil des europäischen Schutzgebiets Natura 2000 sind.
Mit seinen in Teilen noch extensiv genutzten Äckern und Wiesen ist das Neckartal auch eines der letzten bedeutenden Feldvogelgebiete in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit den Landwirten werden
hier Schutzmaßnahmen für landesweit vom Aussterben bedrohte Vogelarten wie Kiebitz, Rebhuhn und Grauammer umgesetzt.
Zum wichtigsten Rast- und Zuggebiet für Wasser- und Watvögel im mittleren Neckarraum entwickelte sich der Baggersee Bischoff durch die in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen.
Auch im Neckartal waren landesweit vom
Aussterben bedrohte Tierarten bereits verschwunden
oder in ihren Beständen stark
zurückgegangen. Gezielte Maßnahmen
und Projekte sollen diesem Trend entgegen
wirken. Erste Erfolge sind bereits
sichtbar. So brütet der schon ausgestorbene
Kiebitz wieder regelmäßig im Neckartal.
Foto 1: Rebhuhnschutz im Landkreis Tübingen - Foto 2: Schutz der Grauammer - Foto 3: Kiebitz-Wiederbesiedlung - Foto 4: Uferschwalbe am Kiesbaggersee (Fotos 1, 2, 4: © Heiner Götz, Foto 3: © Michael Bräunicke)
Foto 5: Mehrjährige Blühbrachen als Lebensraum für Rebhuhn und Grauammer. - Foto 6: Anlage temporärer Vernässungsstellen für den Kiebitz. - Foto 7: Anlage einer Kiesinsel als Rastplatz für gefährdete Wasservögel. (© Heribert Bauer) - Foto 8: Hecken werden regelmäßig auf den Stock gesetzt, davon profitieren Feld- und Heckenvögel.
Das Neckartal zwischen Rottenburg, Wurmlingen und Hirschau ist etwas ganz besonderes!
Es ist Trinkwasserschutzgebiet.Die Ammertal-Schönbuchgruppe betreibt hier ein Wasserschutzgebiet mit mehreren Brunnen für unsere Trinkwasserversorgung. Die Wiesen werden wenig gedüngt, um Nitrateinträge ins Grundwasser zu vermeiden. Deshalb finden sich hier noch artenreiche blumenbunte Wiesen, die auch Teil des europäischen Schutzgebiets Natura 2000 sind.Mit seinen in Teilen noch extensiv genutzten Äckern und Wiesen ist das Neckartal auch eines der letzten bedeutenden Feldvogelgebiete in Baden-Württemberg. Gemeinsam mit den Landwirten werden hier Schutzmaßnahmen für landesweit vom Aussterben bedrohte Vogelarten wie Kiebitz, Rebhuhn und Grauammer umgesetzt.
Zum wichtigsten Rast- und Zuggebiet für Wasser- und Watvögel im mittleren Neckarraum entwickelte sich der Baggersee Bischoff durch die in den letzten Jahren umgesetzten Maßnahmen.
Auch im Neckartal waren landesweit vom Aussterben bedrohte Tierarten bereits verschwunden oder in ihren Beständen stark zurückgegangen. Gezielte Maßnahmen und Projekte sollen diesem Trend entgegen wirken. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. So brütet der schon ausgestorbene Kiebitz wieder regelmäßig im Neckartal.
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